Business Case – Neue Kommunikationsstrategie für Business Unit OEM inklusive Umsetzung als Interim Head of Marketing in der Medizintechnik

Ausgangslage:
Die Geschäftsführung benötigt dringend eine einheitliche Präsentation für den Unternehmensbereich OEM, der den größten Umsatzanteil ausmacht. Bisher existieren verschiedene, nicht abgestimmte Darstellungen, die sich auf Produkttechnik konzentrieren und die Stärken des Unternehmens nicht angemessen hervorheben. Diese Präsentation ist für interne Technologietage, Hausmessen und Akquisitionsgespräche mit potenziellen Kunden von entscheidender Bedeutung.

Sie soll ebenso für Akquisitionsgespräche eingesetzt werden, wenn die Produktmanager ihr Portfolio bei Interessenten pitchen. Ziel ist es, die Folgeaufträge zu sichern sowie Neuaufträge zu gewinnen.

Von Marketingseite wurden in den vergangenen Jahren vor allem Messen besucht, in die Kundenpflege laut Geschäftsführung zu wenig investiert. Die Maßnahme muss also funktionieren und wirken.

Über eine Einsatzdauer von vier Monaten als Interim Head of Marketing bestand u.a. ein hoher Anteil der Aufgaben an operativen Themen, der Team- und Agenturführung sowie den Aufbau von Strukturen – eine herausfordernde Aufgabe für eine erfahrene Interimsmanagerin in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Digitalprojekte.

Kunde:
Kunde ist ein mittelständisches MedTech- Unternehmen mit einem globalen Kundenmarkt.

Herausforderungen:
Mit dem Erstellen einer Präsentation ist es noch lange nicht getan, entdeckt die Analyse doch mehr Hürden als gedacht.

  1. Grundlagen fehlen
    Die vorhandenen Inhalte sind unzureichend, und es gibt nur wenig Zeit für eine Überarbeitung.

  2. Vielfältige Zielgruppe
    Die Präsentation muss unterschiedliche Entscheidungsträger ansprechen, darunter Geschäftsführer, Entwicklungsleiter und technische Experten.

  3. Wenig Routinen & Zeit
    Es mangelt an Routine in der Zusammenarbeit mit den Produktmanagern, und diese sind schwer zu erreichen.

Lösungsansätze:

  1. Basisarbeit umsetzen

    Strategische Basics für das Geschäftsmodell „Vom Hersteller zum Lösungsanbieter“: Portfolio überarbeiten, Unique Selling Proposition (USP) und Key Value Proposition (KVP) für Geschäftsbereich, Produktsegmente und Use Cases.

  2. Einbinden des Teams

    Klare, transparente Kommunikation von Anfang an und Integration der Teams sorgen für effektive Workflows und eine engagierte Mitarbeit.

  3. Starkes Projektmanagement

    Einsatz eines methodischen Frameworks, um Zeit- und Ressourcenknappheit zu bewältigen.

  4. Erste Umsetzungsmaßnahme

    Konzeption einer modularen Präsentation, die verschiedene Zielgruppen anspricht.

Resultat:
Es wurde ein wichtiger Schritt gemacht, um den Geschäftsbereich zu stützen und für die Zukunft zu stärken.

  1. Das sagt die Unit
    Das Feedback aus dem Team ist sehr positiv, das große Team an Produktmanagern ist dankbar für die Unterstützung mit dem Vertriebs- Tool.
  1. Feedback von Kunden
    Kunden loben die Breite des Portfolios, die professionelle Darstellung und die bisher unbekannten Stärken des Unternehmens.
  1. Grundsteine gelegt
    Die neuen Basisinhalte sollen als Grundlage für weitere Materialien und die Website dienen, um den Business Case nach außen zu tragen.

Mit dieser neuen Kommunikationsstrategie und Präsentation ist das Unternehmen optimal positioniert, um bestehende Kunden zu binden und neue zu gewinnen.

Wünschen Sie mehr Informationen oder haben vergleichbare Herausforderungen? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter!

 

Dr. Martin Ludwig Mayr, Geschäftsführer 
martin.mayr@gointerim.com
+49 89 20 500 8695

 

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